KARLSHORST (Bz. BERLIN)
Die erste urkundliche Erwähnung von Karlshorst erfolgte am 11. September 1825 als Vorwerk Carlshorst.
Bereits 1894 war die heutige Trabrennbahn Karlshorst als Galopprennbahn für Hindernis- oder Jagdrennen, in der Wildensteiner Straße 21,
eröffnet worden. 1898 wird Carlshorst zum Postamt erhoben und 1901 in Karlshorst (Bz. Berlin) umbenannt.
Die Schreibweise Karlshorst wurde am 24. Juni 1901 offiziell festgelegt.
Karlshorst * (Bz. Berlin) * Karlshorst * (Bz. Berlin) a
13.11.1901 - 3.2.1907 24.10.1901 - 3.12.1912
KAROW b. BERLIN
Die erste urkundliche Erwähnung datiert durch Fridericus de Kare indirekt ins Jahr 1244. Karow wurde als Dorf erstmals 1375 urkundlich erwähnt.
Seit 1.10.1907 in der Bahnhofstraße 22. 1926 erfolgte die Benennung Berli-Karow.
Karow b. Berlin
27.5.1908 - 18.11.1923
KAULSDORF
Der Ort entstand vor 1200 im Zuge der deutschen Ostsiedlung.
Im Jahr 1347 wurde Kaulsdorf als Caulstorp in einer Schenkungsurkunde des Markgrafen Ludwig des Älteren an die Kalandsbrüder in Bernau erwähnt. Domizil ist unbekannt, seit November 1913 Kaulsdorf bei Berlin in der Wilhelmstraße 22.
Etwa um 1924/1925 Berlin-Kaulsdorf.
Kaulsdorf * * *
16.6.1902 - 23.8.1913
KLEINGLIENICKE (Kr. TELTOW)
Klein Glienicke wurde erstmals 1375 als parva Glinik bzw. Glinick erwähnt.
Der Gutsbezirk Klein-Glienicke – samt Schloss, Park und Jagdschloss – ging mit dem Groß-Berlin-Gesetz 1920 im Berliner Bezirk Zehlendorf auf. Die Gemeinde Klein Glienicke verblieb hingegen, auch mit ihrem nördlich des Teltowkanals gelegenen Ortskern, im Kreis Teltow. Der südlich des Kanals liegende Gemeindeteil mit der Villenkolonie wurde 1925 als Neubabelsberg ausgegliedert.
Kleinglienicke (Kr. Teltow)
20.2.1904 - 30.5.1924