HALENSEE
Der Halensee (früher: Hohler See) ist ein See der kleinen Grunewaldseenkette im Ortsteil Grunewald des
Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf nahe dem westlichen Ende des Kurfürstendamms.
Eine Kolonie aus den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts wurde 1898 in der Ringbahnstraße 131/132 eröffnet.
1912 verlegt in die Katharinenstraße 27 und umbenannt in Berlin-Halensee.
Halensee * * * Min Halensee * * * Halensee * * a
15.3.1905 - 3.1.1912 7.4.1898 - 9.12.1903 23.8.1899 - 4.7.1912
Halensee * b * Halensee * d * Halensee * e *
24.3.1905 - 30.3.1912 12.7.1907 - 20.3.1909 16.6.1911 - 18.1.1912
HASELHORST
Der Name Haselhorst wurde erstmals 1590 im Erbregister des Amtes Spandau als einer von vier Flurnamen des Vorwerks Plan („das Lerchenfeld, die Hasel Horst, des Krügers Winkel und der Rahnwerder“) erwähnt. Diese Flurnamen waren auf Landkarten nicht eingezeichnet und lassen sich heute nicht mehr genauer lokalisieren.
Die Postagentur Haselhorst wurde 1894 in der Stöckelstraße 4 eröffnet und gehörte zur OPD Potsdam, erst 1917 wurde sie der OPD Berlin
zugeteilt, 1920 eingemeindet und erhielt die Benennung Berlin-Haselhorst.
Haselhorst * * *
16.6.1894 - 22.5.1916
HEILIGENSEE (HAVEL)
Die erste nachweisliche Besiedlung Heiligensees fand etwa 2000 v. Chr. durch germanische Semnonen statt.
Im Jahr 1308 wurde der Ort als Hyelegense erstmals urkundlich erwähnt.
1899 wird die Postagentur in der Dorfstraße 4 eröffnet. Nach der Eingemeindung 1920 erhielt sie die Benennung Berlin-Heiligensee.
Heiligensee * (Havel) *
30.9.1896 - 6.2.1923
HERMSDORF b. BERLIN
Ende des 11. Jahrhunderts entstand eine spätslawische Siedlung am Tegeler Fließ.
Hermsdorf wurde erstmals 1349 (als Hermanstorp) urkundlich erwähnt. 1871 wurde die Postagentur Hermsdorf eröffnet, 1876 zum Postamt ernannt
und 1882 in Hermsdorf (Mak) umbenannt, 1907 erhielt sie die Benennung Hermsdorf b. Berlin. 1920 umbenannt in Berlin-Hermsdorf.
Hermsdorf b. Berlin
27.7.1907 - 6.12.1924